Videoanlagen werden in allen Bereichen für die Zutritt- und Objektüberwachung eingesetzt. Nachfolgend werden Überspannungs-Schutzmaßnahmen beschrieben, die dem Verfügbarkeitsanspruch an Videoüberwachungsanlagen gerecht werden.
Die Videoüberwachungsanlage besteht mindestens aus einer Kamera, einem Monitor und einer geeigneten Video-Übertragungsstrecke. Fernsteuerbare Kamerastationen sind in der Regel mit Schwenk-Neigekopf-Objektiven ausgestattet, sodass Position und Blickwinkel der Station individuell durch einen Bediener angepasst werden können.
Im einfachsten Fall kann die Übertragungsleitung zwischen Anschlusskasten und Monitor ein Koaxialkabel oder eine symmetrische Zweidrahtleitung sein. Beim Koaxialkabel handelt es sich um eine asymmetrische Übertragung, d. h., über die Seele des Koaxialkabels (Innenleiter) wird das Videosignal übertragen. Die Abschirmung (Masse) ist der Bezugspunkt für die Signalübertragung. Bei Zweidraht-Übertragungen werden Symmetrieübertragungen (Baluns) eingesetzt, welche das Koaxialsignal auf ein Zweidrahtsignal umsetzen.
Die Spannungsversorgung wird sehr oft separat geführt. Bei IP-Kameras erfolgt sowohl die Übertragung des Bildsignals wie auch die Spannungsversorgung über eine Leitung. Das Schwenken und Neigen steuert ein RS 485 Bus.

Dieser Inhalt ist nur für registrierte Benutzer verfügbar

Registrieren Sie sich in wenigen Schritten und profitieren Sie von allen Vorteilen des digitalen BLITZPLANERs.

Sie sind bereits registriert? Hier anmelden