Im Allgemeinen geht man davon aus, dass für die vom Blitz getroffenen Objekte Abwärtsblitze (Wolke-Erde-Blitze) eine härtere Beanspruchung als Aufwärtsblitze (Erde-Wolke-Blitze) darstellen. Dies gilt besonders für die Stoßstrombelastung. Im flachen Gelände und bei baulichen Anlagen mit niedriger Bauhöhe ist meistens mit Abwärtsblitzen zu rechnen. Befinden sich hingegen Anlagen in einer exponierten Lage und/oder besitzen sie eine größere Bauhöhe, dann treten überwiegend Aufwärtsblitze auf. Die in den Blitzschutznormen festgelegten Parameter gelten im Allgemeinen für Abwärts- und Aufwärtsblitze. Bei Aufwärtsblitzen ist besonders der erste Langzeitstrom ohne überlagerte Pulsströme oder mit solchen zu beachten.

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